Pressemitteilung


Wahlkampf
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Wahlempfehlung

FDP gibt Wahlempfehlung für Henry Richter

Die FDP Baunatal unterstützt erneut die Kandidatur von Henry Richter als unabhängiger Kandidat für das Bürgermeisteramt, wie schon im Jahr 2021.

Sein Ansatz, stets ein offenes Ohr für die drängenden Anliegen der Bürger zu haben und der Entwurf einer bürgernahen Modernisierung der Verwaltung, welche auch die bislang ungenutzten Potentiale der Mitarbeiter heben möchte, konnte im persönlichen Gespräch überzeugen.

Das Anliegen, die auch weiterhin dringend notwendige Haushaltkonsolidierung und die hierzu möglichen Handlungsszenarien in einem Prozess der aktiven Bürgerbeteiligung zu gestalten, deckt sich mit dem kommunalpolitischen Ansatz liberaler Politik.

Mit der konkreten Aussage, dass eine Stadt wie Baunatal auch eine Perspektive für die Zukunft benötigt, diese jedoch nur erfolgreich gestaltet werden kann, wenn sie von der Mehrheit der Bürger über die Parteigrenzen hinweg getragen und von den wirtschaftlichen Akteuren aktiv begleitet wird, konnte er vollends überzeugen.

Über das persönliche Gespräch mit dem Kandidaten hinaus, wurde die Entscheidung der FDP, sich früh und klar zu positionieren auch dadurch beeinflusst, dass die Bürgermeisterwahl in Baunatal bereits Monate vor dem eigentlichen Wahltermin für intensive Diskussionen innerhalb der Bürgerschaft sorgt. Diese Wahl ist eine besondere, da sie in eine Zeit der wachsenden Politikverdrossenheit und nachlassender Finanzkraft der Stadt Baunatal fällt. Darüber hinaus wählen die Bürger diesmal einen Bürgermeister, dessen Amtszeit sich weit in die Legislaturperiode der nächsten, möglicherweise mit einer anderen Mehrheit versehenen, Stadtverordnetenversammlung hinein erstreckt.

Die öffentliche Wahrnehmung des politischen Diskurses, der die Wahl des Bürgermeisters als eng mit der aktuellen Arbeit im Parlament verzahnt ansieht, ist jedoch eine andere. Dies entspricht jedoch keineswegs der Zielsetzung der hessischen Magistratsverfassung, welche die Ebenen deutlich voneinander trennt und die Intention verfolgt, die direkte Bürgermeisterwahl als Persönlichkeitswahl von den Nebenwirkungen eines politischen Kommunalwahlkampfes freizuhalten.

Gänzlich anders stellt sich die Situation für die Beigeordneten dar, welche vom Kommunalparlament gewählt werden. Die Position ersten Stadtrates und die Frage, ob ehrenamtliche Beigeordnete den Anforderungen genügen, ist somit strikt von der anstehenden Wahl zu trennen. In dieser Hinsicht hat sich der Standpunkt der FDP hinsichtlich einer Präferenz für das Ehrenamt nicht geändert.

Für uns Liberale sind die Begriffe Freiheit und Verantwortung untrennbar miteinander verknüpft, was zwangsläufig zur Folge hat, dass Entscheidungsprozesse und ihre Auswirkungen auf den Einzelnen ausführlich und für alle transparent und nachvollziehbar diskutiert werden müssen.

Aufgrund der gesetzlichen Rahmenbedingungen und der aktuellen Herausforderungen ist der ideale Bürgermeister somit eine Person mit einer offenen bürgernahen Kommunikation, einem großen Koordinationsgeschick und als Leiter der Verwaltung eine Person mit einem kooperativen Führungsstil.

Aus Sicht der FDP werden diese Eigenschaften in dem Kandidaten Henry Richter in idealer Weise vereint. Mit seiner klaren Aussage, dass er seine Arbeit als parteiloses Mitglied in der Stadtverordnetenversammlung aktuell nicht wahrnehmen kann, da er das angestrebte Amt und die aktuelle Funktion bereits im Wahlkampf voneinander trennen will, hat Henry Richter deutlich signalisiert, wie er das Amt des Bürgermeisters definiert.

Vortrag
Henry Richter nach seiner Vorstellung bei der FDP
Foto: Privat


Weitere Informationen zum Bürgermeisterkandidaten Henry Richter erhalten Sie unter https://henryrichter.de