Pressemitteilung


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Kirchbauna
Stadtteilrundgang

Bürgernah und ansprechbar: Am Dienstag, den 10. August fand die Reihe der gut besuchten und erfolgreichen Stadtteilrundgänge mit dem überparteilichen Bürgermeisterkandidaten Henry Richter ihren Abschluss.

Stadtteilrundgang Kirchbauna

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Am Dienstag, den 10. August fand die Reihe der gut besuchten und erfolgreichen Stadtteilrundgänge mit dem überparteilichen Bürgermeisterkandidaten Henry Richter ihren Abschluss.

Am Kirchbaunaer Dorfgemeinschaftshaus startete der Rundgang, welcher zunächst durch den alten Ortskern, dann über den „Schaufelhof“ zum Wohngebiet „Am Russgraben“ führte. Anschließend ging es über die Kellerwaldstraße zur Lärmschutzwand Kirchbauna und dann zurück zum Dorfgemeinschaftshaus.

Der letzte Rundgang war für den Bürgermeisterkandidaten Henry Richter etwas Besonderes: Es wurden nicht nur stadtteilbezogene Themen angesprochen, sondern auch Themen, welche die gesamte Stadt Baunatal betreffen.

Interessant waren dabei zum Beispiel Einblicke in die Arbeit der Baunataler Feuerwehren, etwa darüber, welche Technik und welche Ausstattungen die Wehren in den einzelnen Stadtteilen benötigen. Henry Richter erklärte dazu, dass er sich gern einen noch besseren Überblick über die Tätigkeiten der Baunataler Feuerwehr verschaffen möchte. „Ein gemeinsamer Termin und weitere Treffen vor Ort sind schon in der Vorbereitung“, so der Bürgermeisterkandidat.

Außerdem wurden Aspekte zur Standortsicherung des Volkswagen-Werkes angesprochen. „Als möglicher Bürgermeister von Baunatal ist es für mich selbstverständlich, dass ich mich für den Erhalt des VW-Werkes Baunatal einsetze. Wir benötigen dazu einen Diskurs zwischen Werksleitung, Betriebsrat und der Rathausspitze.“, so Henry Richter. Von den Teilnehmern wurde angeregt, bereits jetzt tätig zu werden und nicht abzuwarten, bis die Umorganisation des Werkes beginne.

Ein weiteres Thema, welches die Menschen in Kirchbauna beschäftigt, sei der steigende Verkehrslärm. Henry Richter konnte sich an der „Lärmschutzwand Kirchbauna“ unmittelbar davon überzeugen. „Dieses Problem ist in Baunatal allgegenwärtig, dazu müssen gute Konzepte mit den jeweiligen Trägern entwickelt werden“, erläuterte Henry Richter.

Wie schon bei anderen Stadtteilrundgängen wurde auch in Kirchbauna der unzweckmäßige Einsatz von Bussen des ÖPNV angesprochen. „Nachts fahren große Busse, welche meistens leer sind, durch unseren Ortsteil“, berichteten die Anwohner. Gleichzeitig ist tagsüber die Anbindung nach Kassel, zu den weiterführenden Schulen oder in die Innenstadt ausbaufähig. „Mir ist das Problem bewusst. Nach meiner Einschätzung könnte man in den Abendstunden mit kleineren Bussen oder nach Bedarfen agieren.“

Die Frage einer besseren Anbindung nach Kassel ist ebenfalls nicht neu, so Henry Richter. Zu einfach sei es jedoch, sich mit dem Hinweis auf mögliche Kosten zufriedenzugeben. Dies gelte besonders dann, wenn es darum geht zu Zeiten der Pandemie nicht in überfüllten Bussen und Bahnen fahren zu müssen. „Das muss besser zu regeln sein“, findet Henry Richter.

Die Anwohner sprachen außerdem die ungerechte Straßenreinigungssatzung und den jährlichen Wechsel beim Winterdienst an. Ein betroffener älterer Anwohner aus der Kellerwaldstraße Ecke Vogelsbergstraße berichtete: „Seit 30 Jahren habe ich meine Straße gereinigt und gepflegt, und jetzt, weil wir ein Eckgrundstück haben, muss ich noch einen weiteren Teil übernehmen. Wenn weiter solche Winter kommen, wie dieses Jahr, dann schaffen wir das nicht mehr. Ich habe schon über den Verkauf nachgedacht.“

Henry Richter sagte dazu: „Für den Fall meiner Wahl werde ich mich für eine schnelle Lösung einsetzten. Aus allen Stadtteilen wurden mir ähnliche Situationen geschildert, wir müssen Politik für unsere Bürgerinnen und Bürger machen und nicht dagegen. Ich werde versuchen, diese falsche Entscheidung so schnell wie möglich zu korrigieren. Das sage ich Ihnen hiermit zu!“

Weitere Kirchbaunaer Themen waren die schlechte Pflege der städtischen Grünflächen, Geschwindigkeitsüberschreitungen an der Herrmann-Schafft-Straße und die Straßen-Überquerung an der Marburger Straße zum Wohngebiet „Am Russgraben“.

Schließlich wurde noch berichtet, dass immer mehr Vereine von „Aussterben“ bedroht sind. Henry Richter hat bereits Ideen, wie man entgegenwirken könnte: „Wir müssen unsere Ortsteile wieder lebendiger machen. Jung und Alt zusammenführen, Bürgerbeteiligungen praktizieren und das Heimatgefühl neu entwickeln.“ Hierzu nannte der Kandidat einige Beispiele.

Henry Richter bedankte sich bei allen Teilnehmern: „Vielen Dank für die zahlreichen Beispiele und die Offenheit, mit der Sie alle über Ihre kleinen und großen Sorgen berichtet haben. Ich habe mich schon jetzt entschlossen: Als ihr Bürgermeister werde ich die Rundgänge regelmäßig fortsetzen!“


Bild 1: Auf dem Rundgang mit Henry Richter (links im Bild)


Bild 2: Am Russgraben


Bild 3: Immer wieder gab es gute Gelegenheiten zu Einzelgesprächen mit Henry Richter

Weitere Informationen zum Bürgermeisterkandidaten Henry Richter erhalten Sie unter https://henryrichter.de